Wir haben gute Nachrichten für Sie.
Über 80 Pflege- und Gesundheitseinrichtungen und 3 Berufsfachschulen im Landkreis Forchheim und Umgebung haben sich zum Ausbildungsverbund Pflege zusammengeschlossen. Dadurch optimieren wir die Zusammenarbeit zwischen den Pflegeschulen und den Trägern der praktischen Ausbildung. Dies wiederum kommt Ihnen in vollem Umfang zu Gute. Wir nutzen Synergien, damit Sie ein bestmögliches Ausbildungsergebnis erzielen können. Informieren Sie sich auf unserer Seite über die Ausbildung in den unterschiedlichen Pflegeberufen, die neuen beruflichen Perspektiven aufgrund der Änderungen des „Pflegeberufgesetzes“ und die Möglichkeiten, die Ihnen Forchheim und der Ausbildungsverbund Pflege im Besonderen bieten.
Der Gesetzgeber schreibt vor, dass mindestens ein mittlerer Schulabschluss oder ein Hauptschulabschluss mit zusätzlichen Bildungsabschlüssen (bitte im Beratungsgespräch prüfen lassen) oder eine sonstige 10jährige allgemeine Schulbildung als Voraussetzung zum Ausbildungsbeginn bestehen.
Auf jeden Fall.
Das hat zuletzt nicht nur die Corona-Pandemie gezeigt. Während in anderen Branchen Arbeitsplätze verloren gingen, wurden im Pflegeberuf weiterhin MitarbeiterInnen eingestellt.
Im ersten Ausbildungsjahr sind es monatlich rund 1.150,- €, im zweiten rund 1.250,- € und im dritten rund 1.350,- € brutto.
Dazu kommen noch eventuelle Zeitzuschläge, z.B. für die Arbeit an Wochenenden und Feiertagen.
Das durchschnittliche Einstiegsgehalt (Steuerklasse I, keine Kinder) beträgt inklusive der üblichen Zulagen (z.B. für Wochenenddienste, Feiertage und Nachtdienste) rund 42.300 €.
Nach erfolgreicher Fachweiterbildung nach DKG-Richtlinien (z.B. im Bereich Anästhesie- und Intensivpflege) und 5-jähriger Berufserfahrung rund 50.500 €. Als Stationsleitung mit 5-jähriger Berufserfahrung liegt Ihr Verdienst bei rund 58.000 €.
Sie sollten ein hohes Einfühlungsvermögen in die Situation von Mitmenschen mitbringen. Erste Erfahrungen in der Pflege (z.B. durch ein Schulpraktikum) helfen Ihnen, das Berufsbild vorab schon etwas kennen zu lernen. Sie sollten auch an pflegewissenschaftlichen, medizinischen und sozialen Themen interessiert und neugierig auf Begegnungen mit Menschen aller Altersstufen sein.
Weitere Eigenschaften, die hilfreich für einen Beruf in der Pflege sind:
Die Wahrscheinlichkeit liegt bei nahezu 100%.
Vorausgesetzt, Sie sind persönlich sowie fachlich geeignet und haben die Ausbildung gut durchlaufen.
Seit vielen Jahren rangiert das Ansehen von Pflegekräften in der Gesellschaft weit vorne, oft sogar auf Platz 1 und 2 (vgl. Forsa/GfK 2016).
Wie bieten Ihnen über unsere Website die Möglichkeit Ihre Bewerbung an 80+ Ausbildungsbetriebe in unserem Verbund gleichzeitig zu übermitteln. Das erhöht Ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz ungemein und spart Ihnen Zeit und Arbeit. Sie können dies bequem über unsere online Bewerbung erledigen.
Unser Mitgliedsunternehmen PalliVIVO gestaltete am 06.03.25 ein eindrucksvolles Seminar für die Auszubildenden im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz, in dem die Palliative Care Fachkraft Caroline Scholz und der leitende Arzt Dr. Jörg Cuno mit großer Fachkompetenz und Einfühlungsvermögen die Bedeutung der Palliativmedizin als „Lebensmedizin“ vermittelten, praktische Fragen und Herausforderungen erörterten und durch bewegende Beispiele verdeutlichten, wie wichtig eine einfühlsame Begleitung von Menschen mit lebenslimitierenden Diagnosen ist – ein Seminar, das die Teilnehmenden tief bewegte und künftig ein fester Bestandteil der Ausbildung sein wird.
In Forchheim bleiben zahlreiche Ausbildungsplätze in der Pflege unbesetzt, weil es für die Azubis keinen bezahlbaren Wohnraum gibt. Ein geplanter Wohncontainer-Komplex wurde von der Stadt abgelehnt, und alternative Lösungen wie die Nutzung leerstehender Gebäude sind bislang nicht konkret umgesetzt worden, sodass das Problem weiterhin besteht.
Am 12. November 2024 begeisterte die humorvolle und international ausgezeichnete Margit Hertlein 120 TeilnehmerInnen in der Konferenzhalle der Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf mit einem inspirierenden Vortrag über die Bedeutung von Humor im Pflegealltag, der durch Lachyoga und spielerische Übungen bereichert wurde. Die Veranstaltung förderte nicht nur Lachen und Nachdenken, sondern auch den Austausch zwischen PraxisanleiterInnen und Auszubildenden, wodurch das Miteinander im Arbeitsalltag gestärkt wurde.
Mit dem vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention geförderten Videoclip wird die Bedeutung und Wichtigkeit von Ausbildungsverbünden innerhalb der generalistischen Pflegeausbildung nochmals hervorgehoben und beworben. Der Ausbildungsverbund Pflege der Region Forchheim e. V., als erster Ausbildungsverbund mit der Rechtsform eines eingetragenen Vereins, als einer von vielen tollen Verbünden, gewährt uns einen Einblick in seine Bemühungen für eine qualitativ hochwertige Pflegeausbildung.
Ein Film im Auftrag des Ausbildungsverbund Pflege der Region Forchheim e.V.
Produktion: M-AL Filmproduktion https://m-al.de/
Konzept & Regie: Hartmut Altenpohl
Workshopleitung & Kamera: Andres Müller
Ton & Musik: Jens Petzold
Rap-Song & Text: Ludwig Altenpohl
Redaktion: Andreas Schneider MBA
Hauptdarstellerin: Tabea Böhme
Darsteller:innen:
Ameer Noor
Michelle Grünbeck
Phuong Pham
Sandy Schmidtlein
Shaker Saqbani
Lara-Marie Schöttner
Vanessa Rupprecht
Svetlana Gaus
Jaron Richter
Andreas Richter
Hildegard Müller
Gabriele Doerzapf
Ulrich aus Forchheim
Auszubildender zum Pflegefachmann, 2. Ausbildungsjahr
Ich bin in der Pflege, weil es für mich „die“ sinnvollste Aufgabe ist – Menschen während ihrer Krankheit/Handicap/Notsituation zu unterstützen, zu pflegen und .. zu begleiten. … persönliche, intime Situation, Beziehung, Bindung, Orientierung, sehr hoher Anspruch und Verantwortung, Vielseitigkeit.
Maximilian aus Forchheim
Auszubildender zum Pflegefachmann, 2. Ausbildungsjahr
Ich arbeite in der Pflege, weil mich die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Altersgruppen und den individuellen Persönlichkeiten bereichert.
Sadegh aus Forchheim
Auszubildender zum Pflegefachmann, 2. Ausbildungsjahr
Ich bin in der Pflege, weil ich mich charakterlich ständig entwickeln will und auch nach vielen Jahren kann ich immer noch bewundernswerte Erfahrungen sammeln.
Nico aus Forchheim
Auszubildender zum Pflegefachmann, 2. Ausbildungsjahr
Ich habe mich für diese Ausbildung entschieden, weil ich gerne Menschen in verschiedensten Situationen helfen möchte, die sie allein nicht bewältigen können, oder das nötige medizinische Wissen fehlt und ich Menschen aufklären sowie Hilfestellung geben kann.
Was mir besonders gefällt ist, wenn ich einem Patienten/Bewohner helfen konnte und er mir dies mit einem freundlichen Lächeln und einem Danke bestätigen kann.